Weil's viele beim Anblick der Krabbeltiere ungemein graust, ersannen B-Movie-Regisseure in den 50ern eine Horrorfilm-Variante, in der mutierte Insekten auf die Menschheit losgelassen wurden.
Jetzt ließ Produzent Roland Emmerich ("Godzilla") die Untiere wieder aus den Kokons kriechen. Nicht, um wie damals Gesellschaftsängste zu schüren, sondern aus purem Spaß am Thrill.
Ein Fässchen Chemiesuppe sorgt dafür, dass ein Wüstenkaff in Nevada von Riesenspinnen heimgesucht wird. Im knalligen Mix aus Monster-Movie-Zitaten, jeder Menge Ironie und raffinierter Computeranimation wird nach Herzenslust geballert, geschrien, gerannt - meist vergebens. Trotzdem geht den Gejagten angesichts des tausendbeinigen Krabbelinfernos manch flotter Spruch über die Lippen. So viel Zeit muss sein.
Der Ekelfaktor des Spinnenspektakels bewegt sich dabei weit unterhalb der Splattergrenze. Mahnte Emmerich zur Mäßigung, weil ihm bei den Achtbeinern selbst schnell mulmig wird?
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