1942: Die USA haben sich mittlerweile in die Armeen der Alliierten eingereiht, die einen Weltkrieg zur Erhaltung der Demokratie führen. Bei all dem Waffenklirren ist wenig Platz für zarte Gemüter, auch nicht in der amerikanischen Provinz:
Der schüchterne und ungeschickte achtjährige Willie Morris (FRANKIE MUNIZ) wirkt sogar in seinem verschlafenen Heimatstädtchen Yazoo im Bundesstaat Mississippi auffällig verschlossen. Er ist ein Einzelkind, wird in der Schule einfach übersehen und fühlt sich besonders in Gegenwart von Mädchen höchst unwohl.
Sein Vorbild ist Nachbar Dink Jenkins (LUKE WILSON) - das Sportass der Stadt will Football-Profi werden. Ihm allein mag Willie sich anvertrauen. Aber Dink muss in Kürze für das Vaterland in die Krieg ziehen. Er verspricht, Willie in die Geheimnisse des Baseballs einzuweihen, wenn er zurückkehrt. Zum Abschied schenkt er Willie eine Baseball-Mütze.
Willies Vater Jack (KEVIN BACON) trägt das Herz auf dem rechten Fleck, doch das Leben hat ihn verbittert - im Spanischen Bürgerkrieg hat er ein Bein verloren. Aus diesem Grund versucht er Willie so lange wie möglich vor den harten Realitäten des Lebens zu bewahren. Willies Mutter Ellen (DIANE LANE) ist von ganz anderem Schlag, sie kann zupacken, und sie weiß auch, dass man Willie seine Freiheit lassen muss, damit er sich entwickeln kann. Vor allem braucht er einen Freund, mit dem er Freud und Leid teilt. Ellen möchte ihrem Sohn einen Hund zum Geburtstag schenken, doch Jack ist dagegen - er glaubt, dass der zarte Junge noch nicht reif genug ist, um diese Verantwortung zu übernehmen. Was, wenn der Hund wegläuft oder stirbt? Das würde Willie nicht verkraften.