Samstag, den 16. Dezember 1944, begann die letzte deutsche Grossoffensive "Wascht am Rhein" gegen die alliierten Streitkräfte. Die Offensive begann um 5.30 Uhr, als die deutsche Artillerie die amerikanischen Stellungen westseits von Our und Sauer unter heftigen Beschuss nahm. Gleichzeitig setzte die deutsche Infanterie zwischen Monschau und Echternach auf einer Länge von 135 km über die Grenze und griff die amerikanischen Stellungen an, die in Luxemburg vom 112., 110. und 109. Infanterie Regiment der 28. US Infanterie Division, sowie vom Combat Command A der 9. US Panzerdivision und von der 4. US Infanteriedivision gehalten wurden. Im belgischen Angriffsgebiet versuchte die 99. US Division und die 106. US Infanterie Division den Angreifern standzuhalten.

Der amerikanische Soldat Cowell wird auf einer Patrouille überrascht. Seine Kameraden fallen im Kugelhagel. Schwerverletzt kann er sich in einem Winkel auf einer verschneiten Berghöhe retten. Eisiger Wind, Hunger und seine Wunde drohen ihn zu richten. Die einzige Hoffnung ist das nahegelegene Quartier seiner Einheit. Nahende deutsche Truppen wollen kompromisslos und eintschlossen die knappen Benzinvorräte der Amerikaner im Gebiet erobern - sonst droht ihre Offensive zu scheitern. Cowell muss bis zum Eintreffen seiner Division diesen Plan unter allen Umständen vereiteln. Der heikle Rückweg führt ihn mitten durch die feindlichen Stellungen.