Frei nach der Devise: " Every Hand Has A Thumb!" hat sich der Autor von Filmen wie "Der verrückte Professor" und "Ace Ventura: Jetzt wird's wild" u.a. mit seiner patentierten Thumbation-Technik ein eigenes Denkmal gesetzt:
Dieser revolutionäre Prozess verbindet digitale Effekte mit der guten alten Puppenspielästhetik und die Daumen erhalten charakteristische Gesichter, die nicht nur aufprojiziert werden, sondern beweglich sind und sich in cartoonesker Übertreibung ihrer Figuren überschlagen.

Sie sehen ein bisschen so aus, als ob Salvador Dali nach einer Lebensmittelvergiftung schlecht geträumt hätte. Oedekerks Figuren sind zwar "nur" kostümierte Daumen mit menschlichen Gesichtern, doch sie sind unglaublich amüsant für die Zuschauer und amüsiert von sich selbst. Alle "Thumb Movies" sind Parodien auf berühmte Blockbuster, doch Selbstironie ist für die Thumbies auch kein Fremdwort.

Der erste Film "Thumb Wars- The Phantom Cuticle" nimmt die erste Star Wars-Trilogie einmal kräftig auf die Schippe, frei nach dem Motto: " If there were Thumbs in Space and they got mad each other, there would be? Thumb Wars!!!"

Das Weltall ist in Gefahr, als das böse Thumbpire im Begriff ist eine wirklich große Waffe zu bauen, die alles in die Luft jagen könnte. Die einzige Hoffnung ist die Thumbellion, angeführt von der leckeren Princess Bunhead. Doch sie wird entführt, von niemand Geringerem als dem Black Helmet Man, und die Hoffnung schwindet zusehends. Wenn da nicht der Thumb Master Oobedoob Benubi (der Mann mit dem lächerlichsten Namen der Galaxis) und der weinerliche Bauerssohn Loke Groundrunner wären!
Zusammen mit dem machoesken Piloten Hand Duet (der wahrscheinlich zu viele Harrison Ford-Filme gesehen hat) führen sie die Thumbellion an und befreien Princess Bunhead aus den Klauen des Thumbpire und planen einen Anschlag auf den gefürchteten Thumb Star.