Die amerikanische und englische Regierung behaupteten, dass der Irak unter Saddam Hussein über chemische, biologische und atomare Waffen verfüge. Weiter sollten Verbindungen zu terroristischen Gruppen bestehen. Nach der militärischen Eroberung des Landes konnten keinerlei Beweise für diese Kriegsgründe gefunden werden. Der Einmarsch und die Besetzung hinterließen ein zerstörtes Land.

Die aufwändige Dokumentation des englischen Senders "Channel 4" zeigt die Strategien, Kämpfe und Wendepunkte dieses über einjährigen Krieges von beiden Seiten des Schlachtfeldes bis zur Ergreifung des Diktators Saddam Hussein. Sie zeigt die politische, geheimdienstliche wie auch militärische Eskalation und lässt Augenzeugen wie Generäle, Frontsoldaten und Zivilisten zu Wort kommen.

Der Film zeigt weiter bisher unveröffentlichte Bilder vom Kriegsschauplatz von beiden Seiten der Kampflinie. Er dokumentiert auch die Fehleinschätzungen der Alliierten, sei es das gezielte Bombardement zur Ausschaltung der irakischen Führung wie das Verhalten der geschlagenen irakischen Armee und der Bevölkerung.

Der vermeintliche Kampf für Freiheit, Demokratie und Öl forderte einen hohen Blutzoll. Amerikaner und Briten haben dabei viel falsch gemacht.