Die Primatologin Charlotte Uhlenbrock nimmt den Zuschauer mit auf eine atemberaubende Entdeckungsreise in die dichtesten Dschungel der Erde. Dabei wird sie begleitet von BBC-Teams, die mit neuesten Methoden der Aufnahmetechnik arbeiten.

So gelingt es, aus den schwindelnden Höhen der Baumkronen zu berichten, mit Hilfe der Infrarot-Technik wird das faszinierende Nachtleben der Waldbewohner sichtbar, ein extremer Zeitraffer verleiht dem Zuschauer völlig neue Einblicke in den Überlebenskampf der Pflanzen.

1. In den Wipfeln Borneos
Im lichtdurchfluteten Kronendach der Urwaldriesen spielt sich ein Großteil des Lebens im Dschungel ab. Charlotte begibt sich nicht ohne Schwindelgefühle auf die höchsten Regenwaldbäume der Welt - um dort neben einzelgängerischen Orang-Utans auf ein verblüffend reiches Tierleben zu treffen, dem die Kamera an Heliumballons und Seilen nachspürt.

2. Im schwarzen Herzen Afrikas Der Regenwald des Kongo gilt als undurchdringlich - unerträgliche Klimabedingungen, Parasiten, giftige Pflanzen, Schlangen und Insekten machen die artenreiche Waldregion zu einem der unzugänglichsten Orte der Welt. Doch wenn ein sterbender Urwaldriese plötzlich eine Schneise schlägt, schafft das Lebensraum für Tierarten, die hier sonst nie heimisch würden ...

3. In den Sümpfen des Amazonas Auf einer atemberaubenden Reise entdeckt Charlotte die reißenden Ströme des wasserreichsten Flusssystems der Welt, die einen Lebensraum bilden für einzigartige Tiergesellschaften. In den Überschwemmungsgebieten des Amazonas ist sie wieder in den Baumkronen unterwegs - allerdings in einem Kanu, denn der Wasserspiegel ist um mehr als10 Meter angestiegen!