Daniel Barenboim gehört seit über 5 Jahrzehnten zu den herausragenden Pianisten und Dirigenten seiner Zeit.
In Argentinien, als Sohn russisch-jüdischer Eltern geboren, bekam er als 5-jähriger erstmals Klavierunterricht. Zwei Jahre darauf gab er am 19.08.1950 in Buenos Aires sein Piano Debüt und begeisterte über 3000 Zuhörer.

In den 50-er Jahren folgten die ersten Konzerte in Paris, London und New York. Nach seiner Rückkehr aus Israel studierte er u.a. bei Igor Markevitch und Nadja Boulanger und trat seit 1967 auch zunehmend als Dirigent auf.

Barenboim leitet das Chicago Symphony Orchestra und die Staatskapelle Berlin und ist regelmäßig als Pianist auf großen Musikfestivals zu bewundern. Außerdem ist er Gründer des West-Eastern-Divan Orchesters mit Musikern aus Israel, Palästina, Syrien und Ägypten und erhielt für dieses Engagement den Prinz-von-Asturien-Preis 2002 (spanischer „Nobelpreis“ in der Kategorie internationale Zusammenarbeit).

Das Konzert "50 Years on Stage" ist ein Live-Mitschnitt seines 50-jährigen Bühnenjubiläums vom 19. August 2000 aus dem Teatro Colon, Buenos Aires - der Ort, an dem Barenboim als 7-jähriger seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte. Barenboim spielt Werke von Mozart, Beethoven sowie Albéniz und gibt 13 Zugaben zum Besten.